Eine Einführung in das restliche Personal, das unabdingbar für den Erfolg in F1® Manager 2023 ist.
Die Fahrer mögen zwar das Aushängeschild eines Teams sein, doch ohne das passende Personal, das sie nach Kräften unterstützt, können sie nichts erreichen. Eine Vielzahl von Ingenieuren, Boxencrew-Mitgliedern und Scouts ist der Garant dafür, dass das Team Erfolg haben kann. Dieses Personal entwickelt und baut das Auto, sorgt für reibungsloses Funktionieren am Renntag und lässt stets die talentiertesten Fahrer, die sich das Team leisten kann, ans Lenkrad.
In diesem F1® Manager 2023 Personal-Guide erfährst du, was jede einzelne Rolle für das Team bedeutet und wie du sie entwickeln kannst. Am Renntag solltest du dich auf Setups und Fahrer konzentrieren, doch im Laufe der gesamten Saison ist es das Personal, das dein Team konkurrenzfähig hält.
Das Auto, mit dem die Saison beendet wird, unterscheidet sich beträchtlich von dem Auto, mit dem die Saison begonnen wird. Ein Team von Ingenieuren sucht ständig nach Möglichkeiten, das Design des Autos zu verbessern, noch mehr Kilometer pro Stunde herauszukitzeln, ein wenig mehr Abtrieb für bessere Kurvenfahrten zu erreichen und den Chassis-Luftstrom zu optimieren, um den Motor zu kühlen. Diese kleinen Änderungen können am Ende den Unterschied ausmachen zwischen triumphalem Sieg und einem enttäuschenden Misserfolg.
Zwei Rollen in deinem Team wirken sich auf die Entwicklung von neuen Autoteilen aus: der technische Leiter und der Leiter der Aerodynamik. Der technische Leiter ist für alle Aspekte der Autoentwicklung verantwortlich, während sich der Leiter der Aerodynamik ausschließlich auf diejenigen Komponenten des Auto konzentriert, die sich auf die Luftführung auswirken.
Je besser ihre Fertigkeiten sind, desto größer fällt die Leistungsverbesserung aus, die sie einem neuen Autoteil verleihen. Der „Know-how & Einrichtungen“-Bonus, der den Attributen eines neuen Autoteils gewährt wird, spiegelt den Einfluss deines Personals wider. Im Personalfenster erhältst du einen detaillierten Überblick über die Fähigkeiten aller Leiter.
Du interagierst zwar nicht direkt mit den Ingenieuren, die dein Personal leitet, aber du kannst mit einem Upgrade des Designzentrums ein größeres Team betreiben, was die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. Bei der Entwicklung einer neuen Komponente legst du fest, wie viele Ingenieure an dem Projekt arbeiten sollen, und bestimmst ihr Arbeitstempo – Normal, Schnell oder Intensiv. „Normal“ ist das Standardtempo, du kannst die Arbeit allerdings auch schneller abschließen lassen, indem du „Schnell“ als Tempo auswählst (was aber auch mehr kostet). Entscheidest du dich für „Intensiv“, fallen die Kosten zwar noch höher aus, doch das Team lernt im Zuge der Entwicklung des Teils dazu, was bei künftigen Entwicklungen einen Bonus gewährt.
Am Renntag treten die Leiter der Entwicklungsabteilung in den Hintergrund und beobachten, wie ihre emsige Arbeit im Vorfeld auf die Leistung auf der Strecke auswirkt. Und hier zählt die Qualität deiner Renningenieure, deines Sportdirektors und der Boxencrew.
Der Renningenieur ist der erste und wichtigste Ansprechpartner des Fahrers, wenn sich dieser auf der Strecke befindet. In jeder Phase des Rennwochenendes spielt der Renningenieur eine wichtige Rolle. Im Training sammelt er Feedback über die Balance des Autos und mit diesem Wissen passt du das Setup an, um das Fahrer-Vertrauen in die Leistung des Autos zu erhöhen. Je besser dein Renningenieur im Kommunizieren ist, desto schneller sammelt er dieses Feedback. So kannst du die Anpassungen schneller vornehmen, was wiederum deinem Fahrer mehr Zeit auf der Strecke verschafft, um seine Streckeneingewöhnung und Autoteile-Kenntnis zu verbessern. Diese beiden Werte sowie die Setup-Zufriedenheit tragen einen großen Teil zum Fahrer-Vertrauen bei, das maßgeblich die Leistung des Fahrers im Qualifying und im Rennen selbst bestimmt.
Weitere Details über diesen Prozess findest du im F1® Manager 2023 Setup-Guide.
Wenn das Verhältnis zwischen dem Fahrer und seinem Renningenieur stimmt und das restliche Personal einen guten Gelassenheit-Wert aufweist, sinkt der Verlust an Fahrer-Vertrauen im Falle von Fehlern auf der Strecke. Ein Renningenieur, der unter Druck kühlen Kopf bewahrt, kann dafür sorgen, dass ein Fahrer auch nach dem Blockieren in einer Kurve konzentriert bleibt und bereit ist, sich bietende Überholchancen zu nutzen.
Mehr über den Einfluss des Fahrer-Vertrauens auf das Rennen findest du im F1® Manager 2023 Fahrer-Guide.
Die letzte Aufgabe des Renningenieurs besteht darin, während eines Rennens die Strategie an den Fahrer zu übermitteln. Zwar legst du die Strategie für jeden Fahrer fest, aber der Renningenieur teilt ihnen mit, wann der nächste Boxenstopp ansteht und wann der optimale Zeitpunkt für einen Reifenwechsel ist.
Beim Boxenstopp treten der Sportdirektor und die Boxencrew auf den Plan. Die Boxencrew wechselt im Training, Qualifying und Rennen die Reifen und beschädigte Komponenten. Je besser sie ihre Arbeit erledigt, desto schneller geht der Boxenstopp vonstatten und desto weniger wahrscheinlich kommt es zu zeitraubenden Fehlern. Bei den meisten Grand-Prix-Rennen musst du Boxenstopps einlegen. Wenn du diese etwas schneller als die Konkurrenz absolvierst, gewinnst du wertvolle Sekunden. Mit dem Sportdirektor bestimmst du den Trainingsplan der Boxencrew, um ihre Fähigkeiten zu maximieren, aber auch um dafür zu sorgen, dass sie nicht erschöpft sind und zu Fehlern bei einem Grand Prix neigen.
Wie auch deine Fahrer kann das Personal neue Dinge lernen. In jeder Woche der Saison lernen sie mehr über ihre Arbeit und entwickeln ihre Fertigkeiten weiter. Die Mitarbeiter verbessern ihre Attribute alle gleichermaßen, wenn du sie nach eigenem Gusto arbeiten lässt. Doch du kannst sie auch anweisen, sich auf bestimmte Fertigkeiten zu konzentrieren. Wenn du beispielsweise deinem technischen Leiter aufträgst, sich auf „Struktur“ zu konzentrieren, wird er sich bei der Gestaltung neuer Chassis, Unterböden und Aufhängungen verbessern. Allerdings geht das auf Kosten der Verbesserung im Bereich des Heckflügels.
Du kannst das Training des Personals beschleunigen, indem du in die Teamzentrale investierst. Diese Einrichtung erhöht auch die Moral der Mitarbeiter. Dadurch kommen sie ihrer Arbeit besser nach und auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Verträge mit dir erneuern, steigt.
Die abschließende Rolle in deinem Personal dreht sich nicht um die Leistung im Rennen, sondern um die Zukunft deines Teams. Unter deiner Führung verbringen deine Scouts Tage mit der Analyse von potenziellen neuen Mitarbeitern, um ihre Werte zu offenbaren und herauszufinden, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie ihr aktuelles Team verlassen und sich dir anschließen würden.
Mit Scouts kannst du dir nicht nur Informationen über neue Fahrer verschaffen, sondern auch nach Ersatz für dein Hauptpersonal suchen. So mag ein hochqualifizierter Leiter der Aerodynamik nicht hinter dem Lenkrad sitzen, aber er kann einen genauso großen Einfluss auf die Leistung deines Teams haben wie ein guter Fahrer – vor allem, wenn er über mehrere Saisons für dich arbeitet.
Wenn die Leistung deines Teams nicht ganz deiner Vorstellung entspricht, solltest du als Teamchef nicht nur die Fahrer auf den Prüfstand stellen, sondern auch das restliche Personal. Ein schwaches Glied in der Kette deiner Mitarbeiter kann durchaus ernste Konsequenzen haben und die Entwicklung des Autos behindern oder für enttäuschenden Rundenzeiten an Renntagen sorgen.
Wenn du deine Mitarbeiter unterstützt, die richtigen Schwerpunkte für ihr Training setzt und ihre Moral hochhältst, werden sie dein Team noch besser machen und deinem Fahrer die Chance auf die Pole-Position geben.
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